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Wie ist Donut Berlin strukturiert?

Mikro → Makro

Einzelpersonen:

Mitglieder von Donut Berlin: Leute, die das Buch Donut Economics gelesen haben, im Slack-Channel sind, zu den gemeinsamen Kosten beitragen und an mindestens einer Crew teilnehmen.

Freunde von Donut Berlin: Sind Unterstützer der Idee und nehmen gelegentlich an Treffen oder Veranstaltungen teil, ohne sich für eine Crew zu verpflichten.

Jenny: Aus meiner Erfahrung in anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen (und auch bei Donut Berlin), ist das in der Praxis eher fluide und wechselt häufiger, Personen engagieren sich sehr aktiv in Arbeitsgruppen und dann vielleicht auch eine zeitlang weniger und dann wieder kontinuierlicher in einer Arbeitsgruppe. Ich bin mir deswegen nicht sicher, ob ich die strikte Trennung in „Mitglieder“ und „Freunde“ in der Praxis hilfreich finde und würde sie vielleicht eher weglassen.

Similar feelings on my end. Additionally, there’s currently efforts to form a Verein – in which the term „Mitglieder“ is also used and quite strictly defined and actually awarded through an application process. Not sure if this can be handled differently, but regardless it calls into question this document, in which the Verein isn’t yet mentioned of course….

Mentoren: Neuankömmlingen wird ein Donut-Mentor zur Seite gestellt. Das kann die Person sein, die sie in die Gruppe eingeführt hat, oder eine Person, die ähnliche Interessen oder einen ähnlichen Hintergrund hat. Er ist dafür verantwortlich, herauszufinden, wie der Neuankömmling am besten in die bestehende Arbeit von Donut Berlin eingebunden werden kann und stellt ihn dem entsprechenden Team vor. Ansprechpartner für Fragen, wo man etwas findet, wie unsere Mikrosolidaritätsstruktur funktioniert, etc.

Angepasster Vorschlag Jenny:

Mentoren:innen: Personen, die Interesse haben, an Donut Berlin mitzuwirken, wird ein:e Donut-Mentor:in zur Seite gestellt. Das kann die Person sein, die sie in die Gruppe eingeführt hat, oder eine Person, die ähnliche Interessen oder einen ähnlichen Hintergrund hat. Sie ist dafür verantwortlich, herauszufinden, wie die interessierte Person am besten in die bestehende Arbeit von Donut Berlin eingebunden werden kann und stellt sie dem entsprechenden Team vor. Sie ist Ansprechpartner:in für Fragen, wo man etwas findet, wie unsere Struktur funktioniert, etc.

Danke Jenny, fürs Einpflegen der gendergerechten Sprache und generelles feintuning.

Partner/Dyaden: Teams aus zwei Personen, die die Verantwortung für die Recherche übernehmen und der Gruppe Bericht erstatten. Keine vollständige Mannschaft. In der Regel kurzfristig (d. h. zwischen den Treffen).

I would tend to leave off the above, as I don’t really see us practicing this. Usually it’s one person taking such a task….

Besatzungen: Früher bekannt als Arbeitsgruppen. Crews können zu jedem Thema oder Bedarf gebildet werden, an dem die Mitglieder arbeiten möchten (Veranstaltungen, Buchclubs, Workshops, Beratungsinstrumente usw.). Sie legen ihren eigenen Rhythmus, ihre Ziele, ihre bevorzugten Kommunikationskanäle und ihr Engagement selbst fest. Jede Gruppe erstattet bei den regelmäßigen Versammlungen Bericht. Siehe „Wie man ein Team bildet“.

Jenny: Ich könnte mir Crew als Begriff gut vorstellen. Das müssten wir dann in dem anderen Text (in dem heißt es noch Pod, das ist aber weniger eingängig finde ich) umstellen. Das deutsche „Besatzung“ passt irgendwie nicht, finde ich.

Angepasster Vorschlag:

Crews: Crews können zu jedem Thema oder Bedarf gebildet werden, an dem die Mitglieder arbeiten möchten (Veranstaltungen, Buchclubs, Workshops, Beratungsinstrumente usw.). Sie legen die Frequenz ihrer Treffen, ihre Ziele, ihre bevorzugten Kommunikationskanäle und ihr Engagement selbst fest. Jede Gruppe informiert bei den regelmäßigen Versammlungen von Donut Berlin über aktuell laufende AKtivitäten. Siehe „Wie man ein Team bildet“.

I still like pods, as it’s taken from the natural world. However, fine with using „Crew“ and it’s a term that most people here are familiar with.

Rhythmusbewahrer: Ein spezielles, fortlaufendes Team, das dafür verantwortlich ist, dass die Versammlungen der Gemeinde regelmäßig angesetzt werden und dass jeder eine Einladung und ein Update erhält. Sie helfen, einen Sitzungsrhythmus zu fördern, der Raum für alle Ideen und Stimmen schafft und gleichzeitig die Gemeinschaft stärkt. Sie können sich von Treffen zu Treffen abwechseln, um eine verteilte Leitung zu gewährleisten. Erfordert kontinuierliches Engagement und Ersatz, wenn ein Mitglied der Crew ausfällt.

Angepasster Vorschlag Jenny: Rhythmusbewahrer:innen: Eine fortlaufende Crew, die dafür verantwortlich ist, dass die Gesamttreffen von Donut Berlin regelmäßig angesetzt werden und dass jede:r eine Einladung und ein Update erhält. Sie moderieren die Treffen (oder kümmern sich darum, dass es ein:e Moderator:in gibt). Mitglied der Crew Rythmusbewahrer:innen zu sein erfordert kontinuierliches Engagement. Scheidet ein Mitglieder dieser Crew aus, sollte bestenfalls Ersatz gefunden werden.

sounds good.

Donut-Botschafter: Ein spezielles, fortlaufendes Team, das für die Bearbeitung externer Anfragen per E-Mail und über die sozialen Medien zuständig ist. Hat die Befugnis, Entscheidungen über die Annahme oder Ablehnung von Anfragen auf der Grundlage der Antworten des Teams zu treffen. Erfordert kontinuierliches Engagement und Ersatz, wenn ein Mitglied der Crew ausfällt.

Angepasster Vorschlag Jenny: Donut-Botschafter:innen: Eine fortlaufende Crew, die für die Bearbeitung externer Anfragen per E-Mail und über soziale Medien zuständig ist. Hat die Befugnis, Entscheidungen über die Annahme oder Ablehnung von Anfragen auf der Grundlage der Antworten des Teams zu treffen. Erfordert kontinuierliches Engagement. Scheidet ein Mitglied aus dieser Crew aus, sollte bestenfalls Ersatz gefunden werden.

Botschafter:innen, in my mind, suggests a somewhat different role – rather those that engage in speaking engagements, workshops etc. Trying to come up with a different suggestion, but have to sit with it a bit.
Another concern I have is the use of „Donut“- anything, as it might suggest a wider tie in, not limited to Donut Berlin.

Konflikt-Crew/Healers: Eine ständige Ad-hoc-Crew, die in Konfliktprävention und Konfliktlösungsstrategien geschult ist. Kann zur Unterstützung anderer Mitglieder im Falle eines Konflikts herangezogen werden. Verantwortlich dafür, potenzielle Konflikte während der Sitzungen zu bemerken und darauf aufmerksam zu machen.

Donut-Kongregation: Die gesamte Bandbreite der Donut-Teilnehmer:innen, einschließlich der Crews, Mitglieder und Freunde. Alle Mitglieder der Donut-Gemeinde erhalten eine Einladung zu den monatlichen oder zweimonatlichen Treffen.

Angepasster Vorschlag Jenny: Donut-Kongregation: Die gesamte Bandbreite der Donut-Teilnehmer:innen, einschließlich der Crews, Mitglieder und Freunde. Alle Mitglieder der Donut-Gemeinde erhalten eine Einladung zu den monatlichen oder zweimonatlichen Treffen.

How about „Gemeinschaft“ instead of Kongregation, if that sounds a bit too … culty? I also like Clique (sounds like a tighter group though) or „Kreis“?

Stammtisch: Eine primär gesellige Veranstaltung, bei der Donut-bezogene Themen bei einem Bier, einem Spaziergang, einer Fahrradtour usw. diskutiert werden können. Kann von jedem zu jeder Zeit geplant werden.

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